Pray the gay away? -Podiumsdiskussion zu: Queer sein. Glaube. Konversion

Freitag, 14.02.2020, 19.00 Uhr

Cafe Leitstelle, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg

Im Anschluss: Queer Valentine – queerer Barabend, ab 21:00 Uhr

Seit 1992 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits Homosexualität nicht mehr als psychische Erkrankung eingestuft; erst im Dezember 2019 stimmte das Bundeskabinett einem Gesetzentwurf zu, der das Bewerben, Anbieten oder Vermitteln sogenannter Konversionstherapien, die in der Regel von religiös motivierten Akteur*innen und Institutionen durchgeführt werden, in Deutschland unter Strafe stellt.

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung gibt es auch hierzulande Religionsgemeinschaften, die Homosexualität und Trans*geschlechtlichkeit beziehungsweise Transsexualität als Sünde und als Störung von Gottes Ordnung sehen, welche es umzukehren gilt, um die „Not der Betroffenen“ zu lindern. Tatsächlich machen erst die Tabuisierung und Diskriminierung von LSBT*TIQ+ Identitäten im Glauben krank und führen bei den Betroffenen häufig zu schweren Depressionen, nicht selten zum Selbstmord.

Für queere Menschen, aber auch für die Mehrheitsgesellschaft stellen sich deswegen folgende Fragen: Wie gehen wir mit Religionsgemeinschaften um, die queere Menschen ablehnen und diskriminieren? Oder gar weiterhin Konversionstherapien anbieten? Wie viel Bühne darf krankmachenden, selbst ernannten Homoheilern gegeben werden? Wie können Betroffene – vor allem Jugendliche – hiervor geschützt und empowert werden?

Um diesen Fragen nachzugehen veranstaltet das Queere Netzwerk Heidelberg in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg die Podiumsdiskussion zum Thema Queer sein, Glaube und Konversion.

Unsere Gäste sind:

Christoph R. Alms, u.a. Leiter der Geschäftsstelle des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg

Dr. Klemens Ketelhut, Heidelberg School of Education (HSE)

Andrea Lang, Dipl. Psychologin, Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein- Neckar e.V. (PLUS)

Sören Suchomsky, evangelischer Gemeindepfarrer in Karlsruhe, Co-Sprecher des Queeren Konvents in Baden

Moderation: Annika Teichmann, Religionswissenschaftlerin

Am 17. Mai findet weltweit der „International Day Against Homophobia, Trans*phobia and Inter*phobia“ (IDAHOTI*) statt, also der Internationale Tag gegen Homo-, Trans*- und Inter*phobie. Zum vierten Mal wird dieser nun in Heidelberg begangen.

Am Freitag, den 17. Mai 2019 werden ab 16 Uhr am Anatomiegarten (Hauptstraße) die Gruppen des Queeren Netzwerks Heidelberg präsent sein, die sich ganzjährig mit queeren Themen auseinandersetzen. Neben der Aufklärung zum Tag selbst wird dabei auch allgemein über die Diskriminierung von verschiedenen Formen sexueller und geschlechtlicher Identität informiert und diskutiert. Hierzu wird es ein buntes Straßenfest geben.

Um 16.45 Uhr findet eine Kundgebung statt mit Redebeiträgen. Anschließend startet um 17.05 Uhr der „Rainbow-Flash“, mit dem wir in der Stadt ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung setzen.


Wir möchten alle Interessierten recht herzlich einladen:

IDAHOBIT* 2019
17. Mai 2019, 16.00 Uhr
Anatomiegarten, Hauptstraße 49, Heidelberg

Ab 16 Uhr werden im Anatomiegarten vor dem Psychologischen Institut (Hauptstraße 49) zahlreiche queere Heidelberger Gruppen mit Info-Tischen, Musik und Ständen, die zum Kreativ-Werden ein- laden, präsent sein.
Ab 16.50 Uhr Ansprachen zum IDAHOBIT* von der Gleichstel- lungsbeauftragten des Landkreises Rhein-Neckar, Susanne Vierling, Vertreter*innen des Amts für Chancengleichheit und des Queeren Netzwerks.


Um 17.05 Uhr, zur IDAHOBIT*-Zeit, schicken wir in Form von fairen Ballons einen Regenbogen gen Himmel.


Ab 18 Uhr laden das Queer Festival und der Karlstorbahnhof Heidel- berg zum queeren Hangout im Hinterhof des Karlstorbahnhof ein, um den IDAHOBIT* 2019 zu feiern. Es gibt Musik und die Möglichkeit sich bei einem Snack weiter auszutauschen.


Um 21 Uhr spielt Jens Friebe im Saal des Karlstorbahnhofs ein Konzert im Rahmen des Queer Festival Heidelberg 2019.

Die Veranstaltung anlässlich des IDAHOTI* 2019 wird organisiert vom Queeren Netzwerk Heidelberg, einem Zusammenschluss verschiedener Gruppierungen und Vereine, die sich gegen Diskriminierung aufgrund der geschlechtlichen Identität und/oder der sexuellen Orientierung engagieren, in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

Aktuelle Informationen gibt es auch in unserer Facebook-Veranstaltung.

Der Mai steht wieder ganz im Zeichen des Queer Festivals.

Hier gibt es noch weitere Infos und hier das Programm:

Am 17. Mai findet weltweit der „International Day Against Homophobia, Trans*phobia and Inter*phobia“ (IDAHOTI*) statt, also der Internationale Tag gegen Homo-, Trans*- und Inter*phobie. Zum vierten Mal wird dieser nun in Heidelberg begangen.

Am Dienstag, den 17. Mai 2018 werden ab 16.30 Uhr am Anatomiegarten (Hauptstraße) die Gruppen des Queeren Netzwerks Heidelberg präsent sein, die sich ganzjährig mit queeren Themen auseinandersetzen. Neben der Aufklärung zum Tag selbst wird dabei auch allgemein über die Diskriminierung von verschiedenen Formen sexueller und geschlechtlicher Identität informiert und diskutiert. Hierzu wird es Informationstische und eine Button-Maschine für die kleinen Gäste geben.

IDAHOTIUm 16.45 Uhr findet eine Kundgebung statt mit Redebeiträgen. Anschließend startet um 17.05 Uhr der „Rainbow-Flash“, mit dem wir in der Stadt ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Bei diesem „Flash“ wird es einen Demonstrationszug geben: vom Anatomiegarten zum Bismarckplatz und wieder zurück. Der Zug wird von einer Trommelgruppe begleitet.
Wir möchten alle Interessierten, alle Mandatsträger*innen Heidelbergs und auch die Presse recht herzlich einladen:

IDAHOTI* 2018
17. Mai 2018, 16.30 Uhr
Anatomiegarten, Hauptstraße 49, Heidelberg

Die Veranstaltung anlässlich des IDAHOTI* 2018 wird organisiert vom Queeren Netzwerk Heidelberg, einem Zusammenschluss verschiedener Gruppierungen und Vereine, die sich gegen Diskriminierung aufgrund der geschlechtlichen Identität und/oder der sexuellen Orientierung engagieren, in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Unterstützt vom Rhein-Neckar-Kreis und SchLIMm, dem Offenen Netzwerk LSBTTIQ in Mannheim.

Aktuelle Informationen gibt es auch in unserer Facebook-Veranstaltung.