Queeres Picknick, 07.08.2022, ab 15:30 Uhr, Neckarorte am Römerbad, Skatepark Heidelberg

Wie kann man den Sommer besser genießen als bei einem Picknick mit ganz vielen Queers?

Am Sonntag, den 7. August 2022 ab 15.30 Uhr veranstaltet das Queere Netzwerk Heidelberg ein queeres Picknick am Neckar!

Wir wollen gemeinsam den Sommer genießen und bei leckeren Snacks neue Leute kennenlernen und bekannte Menschen wiedersehen. Bringt dazu eure Picknickdecken und gefüllte Vesperdosen mit, damit wir gemeinsam einen entspannten Sonntagnachmittag verbringen können.

Getränke gibt es beim Container der Neckarorte zu kaufen. 

Das Picknick beginnt um 15.30 Uhr bei den Neckarorten am Römerbad und ist für alle offen, die respektvoll und tolerant sind.

Die Neckarorte am Römerbad  befinden sich an der Skateanlage Heidelberg, unter der Ernst-Walz-Brücke.

Um 16 Uhr wird dann die herbstliche und melancholische Singer-Songwriterin @Oktober mit musikalischer Unterstützung ihrer Band auftreten.

Um 17.30 Uhr gibt es beim offenen Mic die Möglichkeit für Queers mit Spoken Word, Gesang, Tanz oder anderen Darbietungen spontan aufzutreten. Meldet euch dazu vor Ort bei uns.

OKTOBER ist eine junge queere Künstlerin aus Kaiserslautern, wohnhaft in Berlin. Seit Oktober 2021 hat sie bisher ihre ersten drei Singles veröffentlicht, die auf allen Plattformen erhältlich sind. Die 23-Jährige bewegt sich in den Genres Singer-Songwriter und Folk-Pop mit herbstlichen Klängen, emotionaler Stimme und melancholischen Texten. Finden kann man OKTOBER auf Instagram und TikTok (@oktober_music), als auch bei allen gängigen Musikanbietern.

Wir freuen uns auf euch!

Die Veranstaltung wird durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg finanziell unterstützt.

Am Mittwoch, 25. Mai 2022, findet um 18 Uhr auf der Sommerbühne des Kulturhauses Karlstorbahnhof unter dem Titel „Moving FORWARD – Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit“ eine Sonderveranstaltung zu queer-feindlichen Zwischenfällen in Heidelberg statt. Nach einer Begrüßung von Bürgermeisterin Stefanie Jansen sprechen Vertreter*innen des Queeren Netzwerks Heidelberg, des Queer Festivals Heidelberg, von Open Dykes und der Beratungsstelle PLUS Rhein-Neckar mit Community, Polizei, Fachstellen und Verwaltung. Die Veranstaltung möchte Betroffenen Wort und Raum geben und die Möglichkeit bieten, in einer geschützten Atmosphäre Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

„Mit mehr queerer Sichtbarkeit wird aktuell leider auch Queer-Feindlichkeit sichtbarer, aber wir lassen uns von hassgeleiteten Botschaften nicht einschüchtern“, hatte Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Ace-, Lesben, Trans*- und Inter*feindlichkeit (IDAHOBALTI*) am 17. Mai 2022 betont und angekündigt, dass die Stadt selbst gezielt aktiv werde. In Heidelberg waren in den Tagen rund um den IDAHOBALTI* queer-feindliche Hassbotschaften auf Hauswänden aufgetaucht, unter anderem wurden öffentliche Gebäude mit diffamierenden Aussagen beschmiert, die Fahrraddemo „Dykes on Bikes“ am 14. Mai 2022 wurde von Personen gestört, die Polizei musste einschreiten.

Die Veranstaltung am 25. Mai im Karlstorbahnhof ist eine Kooperation des Queeren Netzwerks Heidelberg mit Open Dykes, dem Queer Festival Heidelberg, dem Kulturhaus Karlstorbahnhof und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Der Eintritt ist frei.

Das Bild zeigt ein Plakat zum IDAHOBALTI*. Auf regenbogenfarbenem Hintergrund steht in einer weißen Fläche: International Day Against Homophobia, Biphobia, Acephobia, Lesbophobia, Trans*phobia, Inter*phobia. Internationaler Tag gegen LSBTIQ+-Feindlichkeit, 17. Mai 2022 ab 16 Uhr. Kalsplatz, Heidelberg.

Seit 2004 wird jährlich der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Ace-, Lesben-, Trans*- und Inter*feindlichkeit (IDAHOBALTI*) am 17.05. begangen. Ziel des Aktionstages ist es, auf die Diskriminierung und Menschenrechtsverletzung gegen Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität aufmerksam zu machen und mehr Respekt ihnen gegenüber einzufordern. Dieser Tag findet mittlerweile in über 130 Ländern statt, auch in solchen, in denen homosexuelle Liebe gesetzliche verboten ist.

Der IDAHOBALTI* in Heidelberg wird vom Queeren Netzwerk in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg veranstaltet. Neben Aufklärung zum Tag selbst wird auch allgemein über die Diskriminierung verschiedener Formen sexueller und geschlechtlicher Identität informiert und diskutiert. Ebenso sollen Menschen, die von dieser Diskriminierung betroffen sind, empowert werden.

Wann und wo?
Die Aktion findet auf dem Heidelberger Karlsplatz statt.
Ab 16 Uhr: Infotische und kreative Angebote des Queeren Netzwerks
Ab 16:30 Uhr: Musik von Henny Herz
16:45: Redebeiträge
17:05: Aktion/Flashmob

Unter dem Motto “Sage NEIN zum Krieg! Solidarität mit der Ukraine! Frieden jetzt!“ wird es am Mittwoch, den 2. März 2022 um 18 Uhr auf dem Uniplatz Heidelberg eine Kundgebung geben – bitte seid dabei!

Gemeinsam mit anderen Gruppen aus Heidelberg ruft das Queere Netzwerk zur Teilnahme auf.

Ziel der Kundgebung ist, gemeinsam für Solidarität mit der Ukraine und gegen den Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin einzustehen, denn als überzeugte Demokrat*innen stehen wir alle gemeinsam für Frieden und den (internationalen) Zusammenhalt.

Queer Youth Heidelberg, das Queerfeministische Kollektiv Heidelberg und Frieda haben gemeinsam zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, A- und Queerfeindlichkeit eine Audioinstallation erstellt.

Diese Audioinstallation soll wortwörtlich der queeren Community eine Stimme geben. Entstanden ist diese Installation aus Einsendungen verschiedener queerer Menschen, ebenso wie der Einlesung von unterschiedlichen Fakten, Studien und Zitaten.

Auch 2021 ist die Gewalt, die die queere Community im Alltag wie auch durch diskriminierende Strukturen erlebt, unglaublich hoch. Wir fordern, dass uns zugehört wird und unsere Geschichten und Erfahrungen ernstgenommen werden. Wir fordern Änderungen der Strukturen, die uns tagtäglich Schmerz zufügen. Wir fordern Solidarität.

Ein großes Dankeschön an Sigi, Alisha, Johannah, Susanne, Miralena und Lale für die Organisation dieses Projektes. Außerdem möchten wir uns bei all jenen bedanken, die sich die Zeit genommen haben uns ihre Geschichten zu erzählen. 

Inhaltswarnung: Die folgende Audioinstallation erzählt von Diskriminierung, psychischer, physischer und sexueller Gewalt.

Hier könnt ihr die Audioinstallation auch ohne Spotify anhören:

Begleitend zu den Audios wurde am Sonntag, den 16.5.2021 mit einer mobilen Ausstellung Zahlen, Daten und Fakten zur Diskriminierung queerer Menschen weltweit am Universitätsplatz, am Anatomiegarten und am Bismarckplatz in den öffentlichen Raum gebracht.

Hierzu gibt es einen Video-Rückblick des Tages: