Morgen wird im Bundestag über die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare entschieden – voraussichtlich mit gutem Ergebnis! Das ist ein gleichstellungspolitischer Meilenstein!

Wir wollen diese historische Abstimmung mit möglichst vielen Menschen, die seit Jahren mit uns kämpfen oder uns auf andere Weise unterstützen, teilen. Daher lädt das Queere Netzwerk Heidelberg dazu ein,

am Freitag, 30. Juni, ab 8 Uhr

die Debatte im Bundestag in den breidenbach studios gemeinsam zu verfolgen und auf die Ehe für Alle anzustoßen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, diesen Moment nicht zusammen zu feiern! weiterlesen

IDAHOTI-FRONTAm 17. Mai findet weltweit der „International Day Against Homophobia, Trans*phobia and Inter*phobia“ (IDAHOTI*) statt, also der Internationale Tag gegen Homo-, Trans*- und Inter*phobie. Zum dritten Mal wird dieser nun in Heidelberg begangen. Im internationalen Kontext will das Queere Netzwerk im Rahmen des IDAHOTI* in diesem Jahr auf die Verfolgung von Homosexuellen in Tschetschenien aufmerksam machen und diese skandalisieren – sowie auch die Diskriminierung von queeren Geflüchteten und queeren Menschen in EU-Ländern wie zum Beispiel Kroatien und Ungarn.

Am Dienstag, den 17. Mai 2017 werden ab 16 Uhr am Anatomiegarten (Hauptstraße) die Gruppen des Queeren Netzwerks Heidelberg präsent sein, die sich ganzjährig mit queeren Themen auseinandersetzen. Neben der Aufklärung zum Tag selbst wird dabei auch allgemein über die Diskriminierung von verschiedenen Formen sexueller und geschlechtlicher Identität informiert und diskutiert. Hierzu wird es eine Stände-Meile und einen Markt der Möglichkeiten geben, wo es bei einer Losaktion Süßigkeiten zu gewinnen gibt und einen Mal-Stand für alle, die daran Freude haben.

 

Um 17.05 Uhr findet eine Kundgebung statt mit Redebeiträgen des Queeren Netzwerks und des Bürgermeisters Wolfgang Erichson, des Dezernenten für Familie, Soziales und Kultur. Anschließend erfolgt ein „Rainbow-Flash“, mit dem wir in der Stadt ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung setzen.

 

Die Veranstaltung anlässlich des IDAHOTI* 2017 wird organisiert vom Queeren Netzwerk Heidelberg, einem Zusammenschluss verschiedener Gruppierungen und Vereine, die sich gegen Diskriminierung aufgrund der geschlechtlichen Identität und/oder der sexuellen Orientierung engagieren, in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

 

Eingebettet ist die Aktion am 17. Mai auch in das IDAHOT*-Rahmenprogramm des Queeren Netzwerks mit den folgenden Veranstaltungen:

 

14. Mai 2017, 17 Uhr: Film „Tangerine L.A.“

Ort: DAI Heidelberg, Sofienstr.12, Heidelberg

Veranstaltet von schwarzweiss e.V.

Weitere Infos unter: www.schwarzweiss-hd.de/

 

17. Mai 2017, 21 Uhr: Konzert „Hercules & Love Affair“

Ort: Karlstorbahnhof Heidelberg

Veranstaltet vom Queer Festival Heidelberg

Weitere Infos unter: www.queer-festival.de

 

20. Mai 2017, 21 Uhr: Konzert „Helgi Jonsson mit Dina Dico“

Ort: Karlstorbahnhof Heidelberg

Veranstaltet vom Queer Festival Heidelberg

Weitere Infos unter: www.queer-festival.de

 

23. Mai 2017, 19 Uhr: Vortrag „A_sexualität“, Referentin Annika Spahn

Ort: Hörsaal 2 des Psychologischen Instituts der Universität Heidelberg, Hauptstraße 47-51

Veranstaltet vom Queerreferat der Verfassten Studierendenschaft der Universität Heidelberg

Weitere Infos unter: www.stura.uni-heidelberg.de/referate/queerreferat.html

 

Den Flyer als PDF gibt es hier: IDAHOTI-Flyer 2017

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Am 2. Mai 2017 wird ab 19.00 Uhr im Karlstorbahnhof Heidelberg das Queer Festival 2017 feierlich eröffnet. Kommt alle!
Das 9. Queer Festival wird mit einem Sektempfang durch offizielle Vertreter*Innen der Stadt Heidelberg, der Geschäftsführung des Karlstorbahnhofs und den Queer Festival-Kuratierenden eröffnet.

Zur Vernissage der diesjährigen Kunstausstellung werden Denis Schröder und Lea Gocht ihre Arbeiten präsentieren. Im Anschluss an die Eröffnung findet im Saal des Karlstorbahnhofs das Eröffnungskonzert mit Emily Wells statt.

Das gesamte fantastische bunte Programm-Heft des diesjährigen Queer-Festivals gibt es hier.

Gründungsfeier im Queer Friedrich Heidelberg

Das Queere Netzwerk Heidelberg feiert seine Gründung und lädt herzlich ein:

am 24. November 2016 um 20 Uhr

im Queer Friedrich
Friedrich-Ebert-Anlage 1
Heidelberg

Wir freuen uns sehr über die Grußworte von:

Wolfgang Erichson
Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste

Angela Jäger
Sprecherin des Landesnetzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung unter:
info -at- queeres-netzwerk-hd -dot- de

Zusammenschluss Heidelberger Initiativen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt

Das Queere Netzwerk Heidelberg ist ein überparteilicher und weltanschaulich nicht gebundener Zusammenschluss von Gruppen, Vereinen, Initiativen u.ä, die sich für geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Herabwürdigung geschlechtlicher und sexueller Identitäten stark machen.

Wir erklären uns solidarisch mit allen Menschen, die aufgrund der eigenen oder zugeschriebenen Identität diskriminiert werden. Wir positionieren uns entschieden gegen Ausgrenzung oder Herabwürdigung aufgrund von sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, geistiger, psychischer oder körperlicher Fähigkeiten, Alter, Religion oder Weltanschauung und dulden keine Gruppen in unserem Netzwerk, die solche Strukturen gezielt und bewusst reproduzieren oder Diskriminierungsformen gegeneinander ausspielen.

Ziel des Netzwerks ist es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Mitgliedsgruppen in Heidelberg und in den benachbarten Gemeinden zu fördern und den Erfahrungsaustausch zu intensivieren, zu zentralen Themen gemeinsame Positionen zu erarbeiten und diese gegenüber (kommunal-)politischen Entscheidungstragenden zu vertreten.

Dabei bleibt die Eigenständigkeit der einzelnen Gruppen Grundlage der Zusammenarbeit. Durch ihr gesellschaftliches Engagement, Ideenreichtum und Sichtbarkeit arbeiten die Gruppen aktiv und verantwortungsvoll am städtischen Leben Heidelbergs mit; dies gilt es, durch das Netzwerk weiter auszubauen.

Durch den Austausch unserer Kompetenzen und Expertisen wollen wir Synergieeffekte erzeugen, die das gesellschaftliche Engagement der Mitgliedsgruppen erweitern. Dabei arbeiten wir gleichberechtigt, respektieren die Eigenständigkeit jeder Gruppe und treten für die Sichtbarkeit der Arbeit aller Gruppen ein.